Immobilien Gesellschaft mbH der Frankfurter Volksbank Rhein/Main

Preisabschläge für Wohngebäude mit schlechter Energiebilanz

Die Preisunterschiede zwischen energieeffizienten Gebäuden und Wohnmobilien mit schlechter Energiebilanz nehmen zu. Die Angebotspreise für Mehrfamilienhäuser der schlechtesten Energieklassen (G, H) lagen im ersten Quartal dieses Jahres rund 28 Prozent niedriger als für Wohnimmobilien der besten Klassen (A/A+). Vor einem Jahr belief sich die Preisschere nach Angaben des Immobilienberaters JLL noch auf 21,5 Prozent.

Dieser Trend dürfte sich fortsetzen: Denn bei Immobilien mit schlechter Energiebilanz sei mit geringeren Mieteinahmen und schlechter Marktgängigkeit zu rechnen, so die Experten. Zudem belasten die Unsicherheiten hinsichtlich der künftigen Regulierung die Wertentwicklung. Auch die gestiegenen Kosten für die energetische Sanierung würde das Preisniveau belasten.